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USA - Kalifornien 2000

Im Jahr 2000 besuchen wir zum ersten Mal die USA. Ein "Standardprogramm" für drei Wochen nach San Franzisco, Los Angeles, San Diego, Grand Canyon, Bryce Canyon, Las Vegas usw.

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Das war uns rückblickend gesagt etwas zu durchgeplant und/oder zu kurz. Das nächste Mal werden wir uns mehr Zeit nehmen. Trotzdem hat es uns sehr gefallen. Unser erster Aufenthalt in den USA war sehr kurzweilig. Viele Eindrücke und "Spielregeln" waren uns völlig neu, interessant und lehrreich.

Aber nun von Anfang an. Am 6. Mai 2000 flogen wir von Zürich via London-Heathrow in die USA. Schon in Heathrow wurde es stressig, der Terminalwechsel dauerte ewig, die Zeit wurde knapp. Trotzdem erreichten wir San Francisco planmässig und setzten unseren Fuss zum ersten Mal auf diesen Kontinent.

San Francisco, unser Start ins Abenteuer, hat uns sehr gefallen. Die Goldengate Bridge im Nebel vom Schiff aus , dann kurze Zeit später bei strahlendem Sonnenschein oben auf der Brücke wahr imposant. Beim starken Wind haben unsere Caps nicht gehalten, was uns einen mächtigen Sonnenbrand eingebracht hat. Kaum ein paar Stunden in den USA und schon die grössen "Rothäute" ;-) Die Cable-Car, China-Town, Fishermans Warph, das Hardrock Cafe und die grösse und beste Zwiebelringe-Portion, die wir je hatten, runden das Bild in Frisco ab.

Nachdem wir das Mietauto geholt und im zweiten Anlauf auch begriffen hatten, gings los auf den Highway 1. Nach Übernachtungen in Monterey und Santa Barbara erreichten wir Malibu und Santa Monica. David Hasselhoff und Pamela Anderson haben wir allerdings nicht gesehen ;-) Santa Monica hat uns aber wirklich gefallen, hier könnten wir es noch länger aushalten. Los Angeles Down Town, Hollywood und der Vergnügungspark Six Flags Magic Mountain standen u.a. auf dem Programm. Im Vergnügungspark mussten wir dank Nebensaision kaum anstehen und konnten den ganzen Tag Bahn um Bahn abklappern, bis wir gegen Abend nach "Batman" dann doch etwas "sturme Birnen" hatten ;-)

Nach Los Angeles fuhren wir via La Jolla nach San Diego, wo wir unter anderem Sea World und das Hard Rock Cafe besuchten.

Durch die Wüste, vorerst parallel zur Grenze nach Mexiko gings dann westwärts bis zu einem Checkpoint der (Grenz-) Polizei. Das war unsere erste Polizeikontrolle nach USA-Art. Also Hände aufs Steuerrad, schweigen und warten. Als der Polizist dann neben dem Fenster stand und wir dieses öffneten, wollte die die Autopapiere und die Pässe sehen. Die Schweizer Pässe hat er allerdings nicht begriffen, wollte das aber auch nicht zugeben. Never mind... nach einem Blick in den Kofferraum (ob da nicht illegale Einwanderer oder Drogen drin sind) hat er uns problemlos weiterfahren lassen, sogar mit dem Hinweis, dass wir uns bei weiteren Kontrollen auf ihn beziehen dürfen, dass alles in Ordnung ist. Thank you very much :-)

Ohne weitere (unfreiwillige) Unterbrechungen erreichten wir Lake Havasu City am zum Lake Havasu aufgestauten Colorado River. Das brachte uns auch von Kalifornien nach Arizona. Ein schönes Städchen und auch bekannt für die eigene Londen-Bridge.

Ausgeschlafen (fast), gepackt und verpflegt nahmen wir den Weg ostwärts unter die Füsse, bzw. unter die Räder. Vorbei an Kingman nahmen wir in Williams die Abzweigung Richtung Norden zum Grand Canyon. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass uns eines der für unser ganzes Leben beeindruckensten Erlebnisse bevorstand!

Als wir - auch gemäss Reiseführer - das Gefühl hatten, nun nahe am Grand Canyion zu sein, haben wir unser Auto mal abgestellt. Vom Parkplatz aus hatte es einen Trampelpfad durch die Büsche, dann war der Grand Canyon plötzlich in voller Grüsse vor uns. Sooo toll !!! Völlig überraschend, unglaublich eindrucksvoll und atemberaubend ...ein unvergessliches Erlebniss dieser erste Blick über den Grand Canyon :-)

Für den kommenden Tag haben wir dann einen Flug über den Grand Canyon gebucht. Das war nochmals eindrucksvoll und kurzweilig. Allerdings haben wir viel zu viele Fotos gemacht und mehrmals den Film wechseln müssen. Echt und aufmerksam erleben ist oftmals mehr als "nur" fotografieren.

Doch auch den Grand Canyon mussten wir hinter uns lassen, da unsere Ferienrreise noch lange nicht zu Ende war. Vorbei an der Staumauer und am Lake Powell erreichten wir den wunderschönen Bryce Canyon und waren nun im Bundesstaat Utah. Hier war es allerdings etwas kalt und zudem funktionierte die Heizung in unserer Blockhütte nicht. Zum frühen Sonnenaufgang hat es uns nicht gereicht aber wir konnten auch etwas später den tollen Blick über den Bryce Canyon geniessen.

Danach führte uns die Reiseroute wieder ostwärts, wo wir Utah verliessen und von Nevada begrüsst wurden. Hier lag auch unser nächstes Ziel: Das bunte, lebendige, umtriebige und atemberaubende Las Vegas :-) In der Anfahrt auf die Wüstenstadt zeigte uns auf der rechten Seite ein toller Sonnenuntergang, während dessen sich weiter vorne bereits das Lichtermeer von Las Vegas zeigte. Die Strasse wurde nun laufend mehrspuriger, die Geschwindigkeitstafeln tiefer aber die Autos trotzdem (gefühlt) schneller ...und schon fuhren wir in die Stadt ein! Pidu hatte alle Hände und Füsse voll zu tun mit Verkehr, Spuren, Tafeln, Strassen usw. und Susle kam nicht mehr zum Staunen heraus ab den vielen, bunten, auffälligen und beeindruckenden Gebäuden und Hotels.

Trotzdem erreichten wir ohne Umschweife unser Hotel, das MGM Grand mit seine Löwen, Badelandschaften und natürlich 1001 Spielautomaten und -Tischen. In Las Vegas blieben wir ein paar Tage und hätten es auch noch länger ausgehalten. Hier haben wir unseren Reservetag verbracht und sogar noch einen weiteren, nachdem wir die kommende Reiseroute noch etwas gekürzt haben. Las Vegas hat uns sehr gut gefallen :-)

Doch auch die schönste Zeit geht mal vorbei und es hiess Bye Bye Las Vegas. Das Death Valley wartete auf uns. Sehr interessant, speziell anzuschauen und zu erleben und vor allem sehr sehr heiss! Für den Sequoia National Park und den Yosemite National Park haben wir uns in der Folge nicht so viel Zeit genommen. Viel Wald, grosse Bäume usw. haben wir zuhause auch, zugegeben nicht sooo grosse Bäume ;-) Wir wollten aber vor dem Rückflug unbedingt nochmals nach San Francisco rein, um ein paar Geschenke und Andenken zu shoppen.

Das hat auch bestens geklappt und nach dem Shopping gings dann halt trotz allem zum Flughafen. Auto abgeben, einchecken, boarding und Abflug. Der Flug von San Francisco nach London-Heathrow war allerdings sehr lang. Von Heathrow nach Zürich war es dann nur noch ein Katzensprung. Tja, welcome back, die Ferien waren zu Ende, die Schweiz hat uns wieder.

Alles in allem hatten wir eine sehr kurzweilige, interessante und unterhaltsame Ferienzeit mit einigen wirklich tollen Highlights. Unbedingt empfehlenswert, aber möglichst viel Zeit nehmen.


Reiseroute

Auf der folgenden Karte haben wir unsere Reiseroute eingezeichnet.

Die Gesamtlänge unserer Fahrstrecke beträgt ca. 4'500 km. Zu Fuss kommen dann auch noch einige km hinzu ;-)


Fotogallery

Damals musste man die Fotos noch im Labor entwickeln lassen. Für unsere Website haben wir ein paar eingescannt.

 
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